Prom Night

Das Filmplakat hat eine Menge versprochen.

Der Film fängt sehr vielversprechend an. Die kleine Donna muss mit ansehen, wie ihr Lehrer ihre Familie kaltblütig ermordet, nur um an sie ranzukommen. Leider muss hier schon gesagt werden, dass diese Szene jeden Gruselfaktor vermissen lässt.

Der Täter wurde Lebenslang der Öffentlichkeit entzogen, dachten jedenfalls die Protagonisten. Eines guten Tages taucht er jedoch genau zum Abschlussball (High-School) von Donna wieder auf, und es beginnt ein Kampf um Leben und Tod. Die Polizei hat von dem Ausbruch Fenton´s in letzter Sekunde erfahren, und versucht jetzt ihrerseits ihn wieder einzufangen und gleichzeitig den schönsten Tag in Donnas Leben nicht zu beeinträchtigen. Auf dem Ball verschwinden aber immer mehr von Donnas Freundinnen und schlussendlich wird das Hotel, in dem die Feierlichkeiten stattfinden , evakuiert, was aber nicht zur Festnahme von Fenton führt.

Unklar blieb allerdings das Genre des Film, sollte es nun ein Horrorfilm oder eher eine Mischung zwischen Horror und Komödie sein. Für einen Horrorfilm fehlt jegliche Spannungskurve. Der Film ist nicht unbedingt vorhersehbar, aber den einzelnen Szene ist ihr Ende eigentlich schon anzumerken. Der Film hält auch keine Überraschungen bereit, desweitern ist die Darstellung der Szenen im Bezug auf realitätsnähe sehr weichgespült. Für eine Komödie fehlt dem Film der Witzfaktor, dieser ist zwar mit sehr viel Sarkasmus gelegentlich zu finden, scheint aber nicht die Absicht des Film zu sein.

Was bleibt zum Abschluss zu sagen: Nette Unterhaltung, aber kein Film der einen vom Hocker reißt.

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